Über uns bekannte Corpsstudenten hatten wir bei Onoldia relativ früh von der noch jungen Plattform Corpshaus 2.0 erfahren. Eigentlich gab es bei uns keinen konkreten Anlass etwas zu ändern, aber wir hatten das Gefühl etwas bzgl. der Kommunikation untereinander verbessern zu können: die jungen Corpsbrüder besser abzuholen, das Internet und die damit verbundenen Möglichkeiten auch bei uns im Corps nutzen zu wollen.

Vor Corpshaus 2.0 gab es keinen standardisierten Status quo, nicht bei der Datenorganisation und nicht bei der Verwaltung. Das Rad wurde gefühlt jedes zweite Semester neu erfunden, es gab verschiedene Adresslisten an unterschiedlichen Orten, die Corpsbrüder konnten ihre Daten nicht selbständig aktualisieren und es gab keine zentrale Ablage für Dateien. Weiterhin boten nur die persönlichen Treffen Gelegenheit zum Austausch. Das hat sich nun erheblich zum Positiven geändert!

Die Zusammenarbeit mit den Entwicklern hat aus unserer Perspektive sehr gut funktioniert, ebenso wie auch die Integration unserer Daten in die Plattform selbst. Wie zu erwarten brauchte es ein wenig, bis sich die Corpsbrüder an das neue System und die damit verbundenen Umstellungen, aber auch Möglichkeiten gewöhnt haben. Wir würden uns freuen, wenn noch mehr Corpsbrüder die Plattform öfter nutzen würden, aber die geplanten Neuerungen der Software klingen vielversprechend, um auch die restlichen Corpsbrüder noch ins Boot holen zu können.

Wir gingen nie davon aus, dass ein solcher Digitalisierungsschritt von heute auf morgen funktioniert, aber freuen uns, dass bereits über dreiviertel der Corpsbrüder mit einer E-Mailadresse in unser Corpshaus 2.0 integriert sind und das Angebot immer mehr zu nutzen beginnen. Vor allem, was die Anmeldungen bei den Veranstaltungen und die viel übersichtlichere Adressverwaltung angeht.

Wir blicken den kommenden Monaten und Jahren gespannt entgegen und freuen uns, damals den Schritt in Richtung Corpshaus 2.0 gegangen zu sein.

Onoldia Erlangen